Möglichst vor dem ersten Nachtfrost sollten empfindliche Pflanzen nach drinnen oder in ihr Winterquartier gebracht werden. Das Unkraut muss gejätet werden, Sträucher und Bäume sollten beigeschnitten werden. Blumenzwiebeln können jetzt noch gesetzt werden, damit es im nächsten Jahr wieder schön grünt und blüht. Nach den ersten Herbststürmen muss das Herbstlaub geharkt werden und vieles mehr. Neben dem stressigen Alltag und bei dem oft nasskalten Wetter ist die Gartenarbeit im Herbst wahrlich kein Vergnügen. Außerdem fehlt neben Beruf und anderen Alltagsverpflichtungen vielen Menschen auch schlicht die Zeit, den Garten richtig auf den Winter vorzubereiten. Die fleißigen und freundlichen Gartenhelfer von den Hauselfen Bergisch Land unterstützen Sie gerne bei der Gartenarbeit und helfen Ihnen Ihre Pflanzen und Blumen vor den frostigen Temperaturen zu schützen. Rufen Sie uns einfach unverbindlich an oder nutzen Sie unser Kontaktformular, wenn Sie Hilfe im Garten benötigen.

Trockenheit im Winter ist ein oft unterschätztes Problem

Die meisten immergrünen Pflanzen gehen im Winter nicht durch Frost, sondern durch Trockenheit ein. Gerade wenn der Sommer besonders heiß und niederschlagsarm war können Pflanzen im Winter vertrocknen, der Wurzelballen bleibt dann trotz des normalen Herbstregens trocken. Über die Blätter wird der Pflanze im Winter zusätzlich Feuchtigkeit entzogen, denn Sie bieten eine Verdunstungsoberfläche. Diesen Verlust können viele Pflanzen dann nicht mehr ausgleichen.
Daher sollte nach trockenen Sommern bis in den November hinein (je nach Temperatur) gründlich gewässert werden. Zusätzlich kann es helfen die Pflanzen ordentlich bei zu schneiden, somit lässt sich der Flüssigkeitsbedarf im Winter ebenfalls gut reduzieren. Bei Kräutern, wie Rosmarin, Salbei oder ähnlichen, ist es zudem schön, wenn man sich vor dem Winter einige Zweige abschneidet und sie als Trockenstrauß im Winter zum Würzen verwenden kann.

Das Wurzelwerk der Pflanzen sollte zusätzlich mit einer ca. 20cm hohen Laubschicht am Wurzelhals gegen Frost geschützt werden. Über das Laub legen Sie zum Schutz gegen den Wind einfach ein grobes Netz und stecken es fest, damit es nicht wegfliegt. Achten Sie aber darauf, dass sich in dem Netz keine Igel oder andere Kleintiere verfangen können. Als Wurzelabdeckung können auch Häckselabfälle verwendet werden, diese stehen im Herbst ohnehin auf dem Plan und können dann direkt sinnvoll weiter benutzt werden.